Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 5 UF 55/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,34712
OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 5 UF 55/13 (https://dejure.org/2013,34712)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28.02.2013 - 5 UF 55/13 (https://dejure.org/2013,34712)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28. Februar 2013 - 5 UF 55/13 (https://dejure.org/2013,34712)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,34712) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Notwendigkeit einer tatsächlichen Möglichkeit zur Teilnahme am Termin bei der mündlichen Erörterung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung einer Terminsverlegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 1831
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Frankfurt, 16.08.2012 - 5 UF 221/12

    Bemessung der Ladungsfrist in Gewaltschutzsachen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 5 UF 55/13
    Erscheint ein Beteiligter, der ordnungsgemäß zu dem Termin geladen wurde, unentschuldigt nicht, so liegt gleichwohl eine mündliche Erörterung in diesem Sinne vor (OLG Frankfurt, Beschl. v. 16.8.2012, 5 UF 221/12 - hefam.de; OLG München FamRB 2004, 395).
  • OLG Celle, 02.11.2012 - 10 UF 269/12

    Vorliegen einer der Beschlussfassung über eine einstweilige Anordnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 5 UF 55/13
    Zweck eines Termins zur mündlichen Erörterung im Rahmen eines einstweiligen Anordnungsverfahrens ist vor allem die Aufklärung des Sachverhalts (§ 26 FamFG) und in Ausprägung des Rechts auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG, § 37 Abs. 2 FamFG) die Gelegenheit für die Beteiligten, ihre Position dem Gericht mündlich zu vermitteln (OLG Celle FamFR 2012, 566.) sowie Gelegenheit zur gütlichen Einigung zu geben (vgl. Keidel/Giers, FamFG § 57 Rn. 5).
  • OLG München, 19.05.2004 - 26 WF 900/04
    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 5 UF 55/13
    Erscheint ein Beteiligter, der ordnungsgemäß zu dem Termin geladen wurde, unentschuldigt nicht, so liegt gleichwohl eine mündliche Erörterung in diesem Sinne vor (OLG Frankfurt, Beschl. v. 16.8.2012, 5 UF 221/12 - hefam.de; OLG München FamRB 2004, 395).
  • OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20

    Beschwerde gegen den vorläufigen Entzug der elterlichen Sorge; Unanfechtbarkeit

    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • BGH, 21.04.2022 - I ZB 36/21

    Schiedsverfahren: Verletzung des rechtlichen Gehörs bei fehlerhafter Ablehnung

    Führt die offensichtlich fehlerhafte Ablehnung eines Terminverlegungsantrags dazu, dass eine Partei in der mündlichen Verhandlung nicht anwaltlich vertreten ist und ihr Äußerungsrecht daher nicht sachgerecht wahrnehmen kann, verletzt dies das Gehörsrecht der betroffenen Partei (vgl. BVerwG, NJW 1992, 2042 [juris Rn. 15] mwN; BayObLG, NJW-RR 2004, 804 [juris Rn. 10]; OLG Frankfurt, FamRZ 2013, 1831 [juris Rn. 7]).
  • KG, 03.02.2020 - 19 UF 3/20

    Auswirkungen eines Fehlens einer Beschwerde und einer mündlichen Erörterung auf

    Der als "Widerspruch" bezeichnete Rechtsbehelf der Mutter ist vielmehr als ein Antrag auf Neuentscheidung auf Grund mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG zu verstehen (vgl. hierzu OLG Celle, Beschluss vom 02.11.2012 - 10 UF 269/12 -, Rn. 10, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.02.2013 - 5 UF 55/13 -, Rn. 5, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 07.12.2016 - 11 UF 626/16 - Rn. 3, juris; Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, 1. Auflage 2015, § 54 FamFG, Rn. 11; Borth/Grindel in Musielak/Borth, 6. Auflage 2018, § 57 FamFG, Rn. 9; Löhnig/Heiß in: Bork/Jacoby/Schwab, FamFG, 3. Auflage 2018, § 54 FamFG, Rn. 18).

    Erscheint ein Beteiligter trotz ordnungsgemäßer Ladung unentschuldigt nicht, liegt deshalb gleichwohl eine mündliche Erörterung vor (vgl. nur OLG Frankfurt, Beschluss v. 28.2.2013, 5 UF 55/13, Rn. 7).

    Daran fehlt es, wenn ein Beteiligter nicht ordnungsgemäß geladen wurde oder krankheitsbedingt nicht erscheinen kann und entweder Terminsverlegung beantragt hat oder die krankheitsbedingte Verhinderung dem Gericht bekannt ist (so auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.02.2013 - 5 UF 55/13 -, Rn. 7 im Falle eines abgelehnten Terminverlegungsantrages wegen krankheitsbedingter Gründe; ähnlich OLG Koblenz, a.a.O., Rn. 2 und OLG Celle, a.a.O., Rn. 15 bei nicht ordnungsgemäßer Ladung).

  • OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Frankfurt, 10.11.2022 - 6 UF 198/22

    Notwendigkeit mündlicher Verhandlung im einstweiligen Anordnungsverfahren

    Insofern setzt eine im Sinne der § 57 Satz 2 FamFG auf mündlicher Erörterung beruhende Entscheidung - auch nach allgemeinen verfahrensrechtlichen Grundsätzen - zwingend voraus, dass dem Antragsgegner eine effektive Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben worden ist (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 28.02.2013, Az. 5 UF 55/13 - juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht